Das sind die Gründer-Hotspots 2017

Auch in diesem Jahr analysierte die KPMG das Geschehen in der Gründerszene in Deutschland und stellt in ihrem Bericht, dem Deutschen Startup Monitor 2016, u.a. die fünf wichtigsten Gründungsregionen in Deutschland vor, in denen insgesamt mehr als 60 Prozent der Start-ups ansässig sind. Diese können auch für 2017 Impulse für die regionale Verteilung und Entwicklung des Gründergeschehens sein.

Berlin belegt mit einem Anteil von 17 Prozent der Gründerunternehmen nach wie vor den Platz 1 in der Liste der Gründer-Hotspots. Gefolgt wird Berlin von der Rhein/Ruhr-Region mit den Städten Köln und Düsseldorf, in der 14.1 Prozent der in 2016 gegründeten Unternehmen ansässig sind. Auf dem dritten Platz befindet sich die Metropole Stuttgart/Karlsruhe mit einem Anteil von 8.9 Prozent an den gegründeten Unternehmen. Auf den nachfolgenden Plätzen kommen München mit 7.0 Prozent, Hannover/Oldenburg mit 6.9 Prozent. Hamburg befindet sich mit 6.4 Prozent auf Platz 6. Diese Zahlen sind das Ergebnis einer Befragung von ca. 1.200 Start-up-Unternehmen und der Zuordnung nach ihrem Hauptsitz.

Im KfW-Gründermonitor 2016 steht ebenfalls Berlin an erster Stelle, allerdings wird ein Ranking nach Bundesländern vorgenommen. Berlin wird gefolgt auf den Plätzen zwei bis fünf von den Bundesländern Hamburg, Hessen, Bremen und Nordrhein-Westfalen.

Wo ein Unternehmen angesiedelt werden soll, hängt von sehr vielen verschiedenen Faktoren ab. Welche das sind, liest du in diesem Artikel: So findest du den optimalen Standort.

Wichtig ist, dass nicht jeder Standort für jedes Unternehmen gleichermaßen geeignet ist und die benötigten sowie verfügbaren Standortfaktoren gut analysiert werden müssen, denn ein einmal gewählter Standort kann häufig nicht oder nur mit einem sehr hohen Aufwand verändert werden.